Kinesiotaping
Das Kinesiotape ist ein elastisches Baumwollband mit einer Acryl-Klebeschicht, die durch spezifische Anlagetechniken Hautsensoren, Schmerzrezeptoren, Faszien, Meridiane und Akkupunkturpunkte stimuliert.
Das führt zu einer Schmerzlinderung und Reduzierung von Schwellungen und die Gelenksfunktion wird positiv beeinflusst. Darüberhinaus wird die Muskelfunktion unterstützt und die Muskelspannung reguliert.
Das Tape erhält keinerlei Wirkstoffe und ist sehr gut hautverträglich.
Es hat dieselbe Elastizität und Dicke wie die menschliche Haut. Somit passt sich das Tape besonders gut an jede natürliche Bewegung des Körpers an. Das Kinesiotape bleibt in der Regel vier bis sieben Tage auf der Haut kleben und ist wasserfest.
Anlagen von Kinesiotapes werden bei verschiedenen Beschwerdebilder mit Schmerzen, Verletzungen und Bewegungseinschränkungen angewendet. Der körpereigene Heilungsprozess wird stimuliert, indem es Unterstützung und Stabilität bietet, ohne dabei die Beweglichkeit zu beeinflussen.
Vor allem wird das Kinesiotaping unter anderem gegen Rückenschmerzen, Zerrungen, Faserrisse, Atrophien, Impingementsyndrom der Schulter, Schulterinstabilitäten, Supraspinatussehnenläsionen, Zustand nach Schulterluxationen, Bänderverletzungen, Instabilitäten, Arthrose, Sehnenscheidenentzündungen, Achillodynien, Tennisellbogen, Patellaspitzensyndrom eingesetzt. Ebenso bei nichtorthopädischen Problemen wie Kopfschmerzen, Neuropathien, Multiple Sklerose, Lymphödemen, und Aszites.
Auf geschlossene Narben geklebt kann ein Kinesiotape die Narbenheilung anregen.